

So beginnt also unsere Urlaubslösung für die gesamte fünfköpfige Familie:
Neben einer Summe im unteren fünfstelligen Bereich für den Kauf des Fahrzeuges, investieren wir eine weitere Summe im unteren fünfstelligen Bereich für die Mobilisierung des Fahrzeugs, ohne dass wir jemals unterwegs waren.
So machen uns nun am Sonntag, den 13.4.25, um 13.00h alleine auf den Weg zu unserem ersten Testurlaub.
Den Platz in Konstanz haben wir ab heute gebucht, die Arbeiten am Auto haben sich aber bis über Mittag gezogen, so dass wir erst verspätet los kommen und einen Zwischenstopp in Limburg machen. Vorher haben wir noch 50 Liter Wasser aus dem Clou geschöpft, weil ein totes Wasserventil unverschlossen war. Außerdem stellt sich in Limburg raus, dass das Stromnetz nicht mehr läuft. Polster sind ja auch noch nicht drin. Nach knapp 100 Litern Diesel für die 600km sind wir in Konstanz. Uns fällt auf, dass wir die Zeit eigentlich nur abreiten. Wir gehen zwar Segeln mit der wilden Flotte, Fischessen in Reichenau und zumindest Kerstin guckt sich Konstanz an, aber wir leben in einer fahrenden Baustelle, so dass sich überhaupt kein Gefühl von Heimat oder Gemütlichkeit einstellt.
Am 17.4. sind wir nach 11 Stunden Fahrt und 600km wieder zu Hause. Allerdings verbrauchen wir diesmal nur knapp 80 Liter, da wir den Motor bei 1700 U/Min nur laufen lassen und ihn nicht, wie auf der Hinfahrt, treten.
Die ToDo-Liste ist wieder länger aber nun klar priorisiert, um in 2 Monaten einen Sommerurlaub mit dem Auto zu erleben:
Wasser mit Bad, Klo, Strom, Polster, Möbelbau abschließen und Fußboden erneuern.